Pressenotizen

Nachstehend finden sie einige Pressenotizen aus der lokalen Presse. Schauen sie doch auch nach den Aktivitäten bezogenen Pressenotizen, die sie im Bereich der Fotogalerie finden.

WAZ 21.05.2014
Wochenanzeiger 30.01.2013

 

WAZ 24.01.2013
Wochenanzeiger 08.01.2011
 
Wochenanzeiger 27.12.2010
 
 
Wochenanzeiger 29.09.2010
 
Wochenanzeiger 14.07.2010
 
Wochenanzeiger 14.07.2010
 
Weihnachtsbaumaktion 2009
19.12.2009 / Wochenanzeiger Oberhausen
Steinbrinkschüler als Baumschmücker

Die Sterkrader Interessengemeinschaft (STIG) freut sich, dass mit tatkräftiger Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Sterkrade gelungen ist, wieder einen Weihnachtsbaum auf dem Großen Markt neben der Clemenskirche aufzustellen. Eine Klasse der Sterkrader Steinbrinkschule hatte fleißig Weihnachtsbaumschmuck gebastelt. Die Kinder haben nun mit der Hilfe von Feuerwehrleuten ihre Bastelarbeiten in den Weihnachtsbaum gehängt. Der schön geschmückte Weihnachtsbaum gibt dem Bereich Clemenskirche und Großer Markt in Sterkrade ein weihnachtliches und ganz besonders festliches Aussehen.

 

Knifflige Übung: Reifenlager brennt
22.10.2009 / WAZ OBERHAUSEN, Lokales

Ein schreckliches Szenario – in Oberhausen Königshardt brennt das Reifenlager des „M & K"-Autohauses. Im Innern des Lagers sind vier Personen mit einem Schweißgerät, das explodieren könnte. Zumindest galt es für die Feuerwehrmänner der Freiwilligen Feuerwehr Königshardt und Sterkrade, sich die Situation vorzustellen und ihr Können zu beweisen. Denn die zwei Löschzüge wurden am Montagabend zu ihrer großen Herbstabschlussübung gerufen, wie jedes Jahr im Oktober.

Zwar waren die Brandbekämpfer bereits darauf vorbereitet, dass es eine Übung geben würde, dass es jedoch die Abschlussübung wird, konnten sie nur ahnen. Um 19.05 Uhr ging der Rettungsruf in Sterkrade und Königshardt ein, wenige Minuten später schossen auch schon die ersten Feuerwehrautos um die Ecke des Buchenwegs.

Zur Verwunderung der Zuschauer standen die Feuerwehrleute dann erst einmal nur herum. Um eine besondere Schwierigkeit in die Übung einzubauen, hatten der Oberhausener Bereichsleiter Wolfgang Tingler und seine Kollegen beschlossen, dass der nächste Hydrant außer Betrieb war und das Löschwasser 300 Meter entfernt vom Einsatzort bezogen werden musste. Schnell fanden die Königshardter eine Lösung, während ihre Kameraden bereits im Gebäude die von den „Flammen" eingeschlossenen Menschen retteten. Als dann die Sterkrader eintrafen, bekam die Situation noch mehr Tempo und sah trotz der zwei Löschzüge sehr koordiniert aus.

Das bestätigten auch die beiden stellvertretenden Einsatzleiter Dirk Hoffmann und Detlef Heweling. „Wir hatten zwar am Anfang ein paar Startschwierigkeiten, an denen wir auch noch arbeiten müssen. Jedoch war es auch keine ganz einfache Übung, und sonst wurde auf jeden Fall richtig vorgegangen", sagt Dirk Hoffmann. Auch Detlef Heweling lobte die harmonische Zusammenarbeit.

 

Feuerwehrfest
08.09.2009 / NRZ OBERHAUSEN, Michael Nicolas
Einsatz für Schaulustige


Die Freiwillige Feuerwehr Sterkrade hat am Sonntag einen Großeinsatz und muss nicht mal ausrücken

Es gibt Feuerwehreinsätze, da sind Schaulustige durchaus erwünscht und stehen den mutigen Rettern nicht im Weg. Sie stehen höchstens mal mit offenem Mund da, oder sie stehen an, wenn's Würstchen und Erbsensuppe gibt. Am kommenden Sonntag, 13. September, startet ab 11 Uhr ein Großeinsatz der Freiwilligen Feuerwehr Sterkrade, der sich buchstäblich sehen lassen kann: Die 30 Mann starke Wehr organisiert ihr Feuerwehrfest auf dem Gelände der Wache 2 an der Dorstener Straße.

Alle zwei Jahre feiern die Freiwilligen, und bei geschätzten 10 000 Besuchern im Jahr 2007 darf der Leiter, Manfred Flore, wohl tatsächlich von einem Sterkrader Volksfest sprechen. Einen „Brand” hat am Getränkestand noch niemand gemeldet, aber als Berufsfeuerwehrchef Wolfgang Tingler vor zwei Jahren zum Erbsensuppenessen anrückte, war ausgerechnet die ausverkauft. Das soll diesmal besser werden, die Freiwillige Feuerwehr hat hier mengenmäßig richtig aufgerüstet.

Dennoch wirbt Flore für Verständnis, wenn's mal nicht so schnell geht wie sonst bei der Feuerwehr, denn was die Freiwilligen und ihre Angehörigen beim Großeinsatz am Grill, im Getränkestand und im Imbisswagen leisteten, sei enorm: „Wir sind rund 80 Ehrenamtliche, und so was machen wir nicht jeden Tag.”

Gott sei Dank müssen sie sich auch nicht jeden Tag mit explodierenden Friteusen, schweren Auffahr- oder Chemieunfällen beschäftigen. Das sind aber die Beispiele, die in spektakulären Live-Übungen gezeigt werden. Die Jugendfeuerwehr und die Höhenretter der Berufsfeuerwehr zeigen ebenfalls ihr Können.

Leben retten geht auch eine Nummer kleiner: Mit Rauchmeldern, und mit der Kampagne „Rauchmelder retten Leben” des Deutschen Feuerwehrverbandes werben die Sterkrader beim Fest für deren Einsatz. Ein Showprogramm mit Puppentheater, Tanzgarden, Cheerleadern, Kampfsport, Live-Musik von Gruppen aus Sterkrade rundet das Fest, das bis 17 Uhr dauert, ab.

Einsatz für Schaulustige

 


Freiwillige Feuerwehr lädt ein
08.09.2009 / WAZ OBERHAUSEN, Julia Stollenwerk
Festeinsatz


„Alle zwei Jahre wieder”, könnte man bei der Freiwilligen Feuerwehr Sterkrade singen, wenn die Einsatzwagen auf Hochglanz poliert, Feuerwehrübungen im Showformat vorbereitet werden und Erbsensuppe in riesigen Dimensionen gekocht wird.

Am Sonntag, 13. September, wird wieder in die Feuerwache Sterkrade auf der Dorstener Straße 119 geladen. Seit 1997 findet das erfolgreiche Fest alle zwei Jahre statt; 2007 zog es sogar rund 10 000 Besucher an.

Auch dieses Jahr wartet das 30 Mann starke Team in Zusammenarbeit mit der Berufsfeuerwehr und 80 ehrenamtlichen Helfern mit einem viel versprechenden Programm auf. Neben spektakulären Feuerwehrübungen, bei denen im Rahmen einer Unfall-Simulation auch schon mal ein PKW vom Himmel fallen kann, erwarten die Besucher unzählige Showdarbietungen – von Tanzauftritten, Kampfsport-Szenen bis hin zu Live-Musik. Insgesamt 39 Institutionen sind beteiligt.

Erstmals gibt es in diesem Jahr auch ein Motto: „Rauchmelder retten Leben” heißt es groß auf Plakaten, und an Informationsständen sollen die Besucher zur Anschaffung von Rauchmeldern motiviert werden. In 80 Prozent der Brandfälle könnten Opfer durch die Warnung eines Rauchmelders nämlich unbeschadet davon kommen, erklärt Manfred Flore, Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Sterkrade, die Aktion.

Zur Eröffnung lädt er um 11 Uhr ein. Ende ist gegen 17 Uhr.

Festeinsatz


 
23.02.2007 / WAZ LOKALAUSGABE OBERHAUSEN


Die Freiwillige Feuerwehr Sterkrade wird in diesem Jahr 120 Jahre alt. Das wird am Sonntag, 9. September, mit einem großem "Feuerwehrfest mit Tag der offenen Tür" auf der Sterkrader Feuerwache gefeiert.

Die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Wehr Sterkrade stand folglich ganz im Zeichen der Vorbereitung des Jubiläums. Manfred Flore, Leiter der Freiwilligen in Sterkade: "Wir wollen ein Bürgerfest mit vielen Attraktionen für Groß und Klein auf die Beine stellen." Als Gast der Jahreshauptversammlung begrüßte Flore die Ehrenbrandmeisterin und Vorsitzende des Umweltausschusses, Anne Janßen. Wolfgang Tingler, Leiter der Berufsfeuerwehr, berichtete über das Einsatzjahr 2006.

Jährlich nimmt die FF Sterkrade mit einer Gruppe am Leistungswettbewerb der Feuerwehren auf NRW-Ebene teil; einige Brandschützer errangen auch dieses Mal wieder das Feuerwehrleistungsabzeichen in Bronze, Silber und Gold. Zudem wurden Mark Adam und Daniel Nattmann zu Unterbrandmeistern befördert, Stefan Neumann wurde Brandmeister.


Lekkerland ist nicht abgebrannt
21.11.2006 / NRZ LOKALAUSGABE OBERHAUSEN - von Michael Nicolas
Feuerwehr


Bei einer Übung auf dem Firmengelände stellten Sterkrader und Königshardter ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis. Als Gerd Auschrat zum Telefon greift, wirds ernst. Der stellvertretende Leiter der Oberhausener Berufsfeuerwehr meldet der Leitstelle einen Brand auf dem Gelände der Firma "Lekkerland" im Gewerbegebiet am Waldteich in Holten. "Bitte informieren Sie die entsprechenden Löschzüge", sagt Auschrat.

"Entsprechend" sind in diesem Fall die beiden Züge der Freiwilligen Feuerwehren Sterkrade und Königshardt, denn es handelt sich um eine Übung, bei der die Freiwilligen ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen sollen. Michael Spiering setzt sich mit seinen Mannen von der Hardt in Bewegung, der Leiter der Sterkrader wartet schon auf dem Firmengelände.

Blaulicht üben
Die Männer müssen schnell am Einsatzort sein, dennoch achte man darauf, dass der Einsatz den Verkehr auf den Straßen nicht unnötig störe, sagt Manfred Flore. Auch der Einsatz mit Blaulicht und Horn und das Bewegen der großen Einsatzfahrzeuge müsse eben regelmäßig geübt werden, ergänzt Gerd Auschrat.

Personenrettung und Gefahrenabwehr
Die "Übungslage" ist für die Freiwilligen Feuerwehrmänner auch nicht alltäglich: An der firmeneigenen Tankstelle ist durch einen technischen Defekt in der Elektrik ein Lkw in Brand geraten, das Feuer hat auf die Tankstelle übergegriffen, die Lagerhallen sind in Gefahr, der Hausmeister ist in seinen Werkstattcontainer geflüchtet, der völlig verraucht ist - so die Theorie. Die Praxis gehen die 42 Wehrleute in zwei Gruppen an. Die eine rettet unter Atemschutz den Hausmeister, die andere kümmert sich um die "Gefahrenabwehr" an der Tankstelle. Dazu muss unter anderem der theoretisch ausgelaufene Treibstoff mit einem Schaumteppich abgedeckt werden. Was für den Zuschauer aussieht wie eine große "Schaumparty", ist für die Freiwilligen ebenso außergewöhnlich wie anstrengend.

Selbst der weniger hoch konzentrierte Übungsschaum - gemischt aus Wasser und Spülmittel - darf aus Umweltschutzgründen nur im geeigneten Gelände eingesetzt werden. Wie auf dem Lekkerland-Firmengelände, weshalb sich Manfred Flore besonders über die Anfrage des Unternehmens freute, ob man nicht eine gemeinsame Übung mit dem eigenen Brandschutzteam machen könne. Lekkerland-Logistikleiter Guido Keiser ließ sich den Einsatz nicht entgehen, und auch die Mitarbeiter durften mal an die Schläuche der Feuerwehr.

Und da kann man schon ins Staunen kommen, nicht nur darüber, wie sichs anfühlt, wenn richtig Druck auf dem Schlauch ist. Beide Freiwilligen Wehren sind nämlich vor kurzer Zeit erst mit nagelneuen, multifunktionell einsetzbaren Löschfahrzeugen ausgerüstet worden.

Feuerwehrchef Gerd Auschrat war mit der rund einstündigen Übung zufrieden: "Das Zusammenspiel hat gut funktioniert." Einzig am neuen Funkkonzept werde man noch arbeiten müssen.FREIWILLIGE WEHRENDie Freiwilligen Feuerwehren aus Sterkrade und Königshardt unterstützen die Berufsfeuerwehr der Stadt, rücken aber auch zu eigenen Einsätzen aus. Die Sterkrader Wehrleute haben ihre Wache an der Dorstener Straße bei der Feuerwache 2 der Berufskollegen, die Königshardter Wache liegt an der Falkestraße. Über Schulungen werden die Freiwilligen Helfer ständig weitergebildet und stellen ihre Leistungsfähigkeit mit Übungen - und natürlich bei Einsätzen - immer wieder unter Beweis.


Ehrenbrandmeisterin
10.03.2006 / WAZ LOKALAUSGABE OBERHAUSEN
Ehrenbrandmeisterin


Es hat fast 120 Jahre gedauert - jetzt hat die Freiwillige Feuerwehr Sterkrade ihre erste Ehrenbrandmeisterin: Anne Janßen.
Die Vorsitzende des Umweltausschusses und Stadtverordnete erhielt diese Auszeichnung für ihre Verdienste um die Freiwillige Feuerwehr, so der Leiter der Sterkrader Freiwilligen, Manfred Flore. Sie habe u.a. dazu beigetragen, dass nach 19 Jahren Anfang März 2005 ein neues Löschfahrzeug in Dienst genommen werden konnte.


Besonders verdient gemacht
14.02.2006 / NRZ LOKALAUSGABE OBERHAUSEN (nick)
Auszeichnung - Älteste Feuerwehr Oberhausens ehrt mit Anne Janßen erstmals eine Frau

Blick auf das Jubiläum im nächsten Jahr

Fast 120 Jahre ist die Freiwillige Feuerwehr Sterkrade alt, und damit die älteste Feuerwehr in Oberhausen. Eines beziehungsweise "eine" hat es in all den Jahren nicht gegeben: eine Ehrenbrandmeisterin. Das ist seit Montag anders, denn da sprachen die Feuerwehrmänner Anne Janßen diesen Titel zu. In mehr als sieben Jahren ihres Wirkens als Vorsitzende des städtischen Umweltausschusses habe sich die SPD-Stadtverordnete "besonders im Bereich der Ausstattung und der Erweiterung der Möglichkeiten der Freiwilligen Feuerwehr verdient gemacht", erklärt deren Leiter Manfred Flore.

Die fürs Fahrzeug verantwortliche Frau
"So ist sie mit dafür verantwortlich, dass nach 19 Jahren die Freiwillige Feuerwehr Sterkrade Anfang März 2005 wieder ein neues Löschfahrzeug in Dienst stellen konnte." Gemeinsam mit dem zuständigen Beigeordneten Dirk Buttler überreichte Flore die Urkunde am Montagabend bei der Jahreshauptversammlung der 30 Mann - und jetzt auch eine Frau - starken Wehr in der Wache an der Dorstener Straße.

Buttler überreichte im Anschluss und im Namen des NRW-Innenministers das Silberne Ehrenzeichen des Landes an Harry Meiers. Besonders stolz sind die Sterkrader auf ihren Kameraden, weil er ihre Wettkampfgruppe seit vielen Jahren erfolgreich auf die jährliche Leistungsübung vorbereitet. "Das ist sein Spezialgebiet", sagt Flore.

Drei Einsätze, aber auch "unzählige" Sicherheitsdienste stehen in der Bilanz der Freiwilligen für 2005. Nächste Jahr macht die Freiwillige Feuerwehr Sterkrade die 120 Jahre voll. Das werde mit einem großen Feuerwehrfest gefeiert, kündigte Flore an. Aber auch in diesem Jahr werden die Sterkrader kräftig den Durst ihrer Gäste löschen: Sie planen, beim 25. Spiel- und Sportwochenende ein Festzelt in der City zu bewirtschaften.


Macht ihr da in echt Wasser rein
29.09.2005 / WAZ LOKALAUSGABE OBERHAUSEN - von Astrid Knümann
Freiwillige Feuerwehren Königshardt und Sterkrade üben den Ernstfall bei traditioneller Herbstabschluss-Übung. Gute Noten von Feuerwehrchef Tingler


Der Himmel verdunkelt sich allmählich. Auf dem Parkplatz des Kid's Planet an der Kirchhellener Straße herrscht reger Betrieb; Mütter holen ihre Kinder ab, die dort gespielt haben. Aus dem Gebäude schrillt ein Alarmton. Dann nähern sich Sirenen. Die Fahrzeuge der Feuerwehr biegen in die kleine Seitenstraße ein. Die Menschen am Kid's Planet bleiben ruhig, schauen gespannt zu - hier findet die alljährliche große Herbstabschluss-Übung der Freiwilligen Feuerwehren Königshardt und Sterkrade statt. Seit bestimmt 15 Jahren üben die Freiwilligen im Wechsel mal in Königshardt, mal in Sterkrade den Ernstfall - unter den Augen des Chefs der Berufsfeuerwehr, Wolfgang Tingler. Und am Montagabend schaut er wieder genau hin. Mal skeptisch, mal zufrieden. Die Szenerie hat sich die Berufsfeuerwehr ausgedacht und arrangiert. In Absprache mit der Betreiberin des "Planet" ist ein technischer Defekt in den Sozialräumen simuliert worden. Eine Nebelmaschine sorgt für den nötigen Qualm. Es müssen Verletzte geborgen werden, (imaginäre) Flammen bekämpft und Eingeschlossene befreit werden.Die Einsatzkräfte der Königshardter sind als erste am Ort, verschaffen sich einen Eindruck vom Geschehen und beginnen mit dem Entrollen der Schläuche. Hier ernten sie Minuspunkte vom Feuerwehrchef. Zu verquer liegen die roten Schläuche. Tingler: "Aus denen käme so im Ernstfall kein Wasser. Das lehren wir anders." An anderer Stelle klappt das aber vorbildlich. Sehr gute Noten erarbeiten sich die Freiwilligen bei der Menschenrettung. Tingler: "Das Sammeln der Eingeschlossenen, das geordnete Herausführen und dann die Zuordnung der Kinder zu den Eltern liefen klasse." Er dankt in dem Zusammenhang auch den Eltern und ihren Kindern, die sich - übrigens neben den ersten Aktiven der neuen Jugendfeuerwehr - an der Übung als Statisten beteiligen. Für die Kinder ist's ne Riesengaudi. Sie wollen alles ganz genau wissen. Auch das: "Macht ihr da in echt Wasser 'rein?"


Löschen mit Feuereifer
12.09.2004 / NRZ LOKALAUSGABE OBERHAUSEN (SN)
Die Sterkrader Feuerwache hatte gestern zu einem Tag der offenen Tür eingeladen


Wie ein echter Feuerwehrmann sah der vier Jahre alte Niklas mit seinem Schutzhelm aus, als er mit einem Wasserschlauch den Brand löschte. Der war natürlich beim Feuerwehrfest auf der Sterkrader Wache nicht echt, sondern nur auf einer Wand zu sehen. " Das hat richtig Spaß gemacht", freute sich Niklas und war richtig stolz, denn er hatte nicht nur den Brand gelöscht, sondern auch noch eine Urkunde für seine Leistung bekommen.

Punktlich um elf Uhr wurde gestern der Tag der offenen Tür mit einem Auftritt der Cheerleader "Silverstars" und den Tambourcorps "Rheinklänge 1922" auf dem Gelände der Feuerwehr in Sterkrade eröffnet.

Besonders die kleinen Besucher hatten ihr Vergnügen, denn es gab eine Menge zu sehen und zu erleben. Lang waren vor allem die Schlangen vor den gigantischen Löschfahrzeugen, in denen der Nachwuchs Platz nehmen durfte, und sich einmal wie ein echter Feuerwehrmann fühlen durfte.

Gigantisch war auch der Andrang. In den Hallen, in denen sonst die Fahrzeuge stehen, standen nun Tische und Bänke für die zahlreichen Besucher, die es sich bei Kaffee und Kuchen Würstchen und Bier gut gingen ließen.

Zum bunten Progamm mit Musik, Tanz und Show gehörte auch, dass die Feuerwehr ihr Können den Besuchern zeigte. So wurden Rettungen nach einem Auto-Unfall simuliert, Brände gelöscht und Löschmöglichkeiten nach einem Fritteusenbrand vorgeführt. Nach sechs Stunden mussten die Feuerwehmänner die Zapfanlage aber wieder gegen den Löschschlauch tauschen.


Feuerwehr ist mit dabei
17.05.2004 / NRZ LOKALAUSGABE OBERHAUSEN
Die Freiwillige macht beim 23. Spiel- und Sportwochenende mit


Die Freiwillige Feuerwehr Sterkrade macht trotz der Vorbereitungen für das große Feuerwehrfest am 12. September am 23. Spiel- und Sportwochenende im Nordstadtteil mit. Die Wehr wird am Samstag und Sonntag ihren gewohnten Standplatz vor dem Rathaus auf der Steinbrinkstraße beziehen.

Dort wird dann die Feuerwehrdrehleiter aufgestellt; damit ist der Ort der Aktivität schon von Weitem zu sehen. Zu sehen sind außerdem: Feuerwehrgroßfahrzeuge, das Kinderspritzenhaus und eine Feuerwehr-Modenschau am Samstag und am Sonntag jeweils um 13 Uhr, diesmal freilich vor dem Technischen Rathaus.


Unverzichtbare Stütze
25.02.2004 / NRZ LOKALAUSGABE OBERHAUSEN (dz)
Bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Sterkrade lobte Dezernet Dirk Buttler die Einsatzkräfte


Die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Sterkrade stand ganz im Zeichen der Vorbereitung auf das "Große Feuerwehrfest mit Tag der offenen Tür", das am 12. September auf der Sterkrader Wache gefeiert werden soll. Manfred Flore, Leiter der freiwilligen Feuerwerhrleute, erläuterte in seinen Begrüßungsworten, dass viele Vorbereitungen für ein solch großes Fest, dass beim letzten mal rund 4000 Besucher auf die Sterkrader Feuerwache zog, schon auf vollen Touren laufen würden.

Als Gast begrüßte Flore den Feuerwehrdezernenten Dirk Buttler. Der überbrachte den Dank vom Rat und vom Oberbürgermeister für die viele ehrenamtliche Arbeit der Männer und wies auf die Bedeutung gerade der Freiwilligen Wehr hin. Buttler wörtlich: "Sie ist ein wichtiger Bestandteil der Sicherheitsvorsorge für unsere Bürger und daher für Oberhausen unverzichtbar, das hat auch der umfangreiche Sturmeinsatz im Jahre 2003 wieder eindrucksvoll gezeigt."

Wolfgang Tingler, Chef der Berufsfeuerwehr, berichtete über das zurückliegende Einsatzjahr und besonders über den Sturmeinsatz sowie über den bei Großveranstaltungen im Stadtgebiet sehr umfangreich gewordenen Bereich der Feuersicherheitswachen. Dabei, so Tingler, sei gerade das Personal der Freiwilligen Feuerwehr eine wichtige Stütze.

Da Freiwillige Feuerwehrmänner ihren Dienst ehrenamtlich verrichten, ist die Beförderung eine wichtige Anerkennung. Tingler konnte folgende Beförderungen aussprechen: Zum Oberfeuerwehrmann wurden befördert: Arne Teuwen und Mark Adam. Zu Unterbrandmeistern wurden befördert: Christian Amberge, Thorsten Schraven, Matthias Jansen, Dennis Hoffmann und Stefan Gamerad.


35 Jahre bei den Freiwilligen
05.02.2003 / NRZ LOKALAUSGABE OBERHAUSEN (moi)
Gerhard Utech engagiert sich seit Jahrzehnten bei der Feuerwehr in Sterkrade - und bekam jetzt das Ehrenzeichen in Gold


Das hat's in Oberhausen noch nicht gegeben: Gerhard Utech ist der erste Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr, der zum Hauptfeuerwehrmann befördert worden ist. Seit 35 Jahren gehört er zur ehrenamtlichen Retter-Mannschaft - eine Leistung, für die er jetzt bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Sterkrade das Feuerwehrehrenzeichen in Gold bekam.

Die Auszeichnung vom Innenminister des Landes NRW überreichte Feuerschutzdezernent Dirk Buttler, der nach seinem Amtsantritt im vergangenen Jahr zum ersten Mal die Freiwillige Feuerwehr Sterkrade besuchte. In ihren Reden hoben Buttler und Manfred Flore, Zugführer der Freiwilligen in Sterkrade, hervor, dass Utech den Dank nicht nur wegen seiner vielen Mitgliedsjahre verdient, sondern auch wegen seines Engagements innerhalb der Wehr als Vorstandsmitglied und Kassierer.

Aber auch den anderen Feuerwehrmännern dankte Buttler im Namen von Rat und Stadtverwaltung für ihre ehrenamtliche Arbeit. "Die Freiwillige Feuerwehr ist ein wichtiger Bestandteil der Sicherheitsvorsorge für unsere Bürger und daher für Oberhausen unverzichtbar", sagte der Beigeordnete.

Feuerwehr-Chef Wolfgang Tingler berichtete auf der Versammlung über die Einsätze im vergangenen Jahr, besonders über die vielen Sturmeinsätze im Oktober. Außerdem lobte er die spontane und unkomplizierte Hilfe der gesamten Feuerwehr Oberhausen für die Partnerstadt Freital. Drei Männer der Sterkrader Freiwilligen waren im August ins Hochwassergebiet gefahren.


Spektakulär: Pkw kracht aufs Pflaster
20.08.2001 / NRZ LOKALAUSGABE OBERHAUSEN (str)
OB hält Eröffnungsrede in der Drehleiter-Kanzel in 20 m Höhe


Spektakulär: In 20 Meter Höhe wird Oberbürgermeister Burkhard Drescher am kommenden Sonntag, 26. August, um 11 Uhr gemeinsam mit Manfred Flore, dem Chef der Freiwilligen Feuerwehr Sterkrade, das diesjährige große Feuerwehrfest auf der Wache Dorstener Straße eröffnen. Aus zehn Meter Höhe wird wenig später ein Pkw aufs Pflaster krachen - Demonstration der schrecklichen Zerstörung eines Aufpralls mit 50 Stundenkilometern auf ein festes Hindernis. Da werden die Männer der Berufswehr hydraulisches Rettungsgerät einsetzen müssen, um die "Verletzten" zu bergen. Schließlich wird es einige Zeit dauern, bis der Schrott beiseite geräumt ist; verkürzt wird diese durch das Saxophon-Trio der Musikschule Oberhausen. Auch die Höhenretter haben ihren Auftritt

Dann haben die Höhenretter ihren Auftritt. Die "Gasometer-gestählte" Staffel ist absolut schwindelfrei, kann sich deshalb auch ohne Probleme von der Kanzel der Drehleiter abseilen, von der zuvor die eröffnenden Worte gesprochen wurden. Etwas fürs Auge, so Flore weiter, böte danach die Showtanz-Garde der KG Königshardt. Gegen 13.15 Uhr dann, die Besucher haben sich zwischenzeitig mit schmackhafter Erbsensuppe aus der Gulaschkanone gestärkt, beginnt die längste Übung: der Schadensfall mit gefährlichen Gütern. Experten der Berufswehr zeigen, wie Spezialausrüstung eingesetzt wird. Am Verkehrsknoten Oberhausen sei dies besonders wichtig, meinte Flore mit Blick auf die Betwue-Pläne. Der Freiwilligen Feuerwehr Königshardt bleibt es vorbehalten, eine Stunde später die Wirkung eines falschen Löschversuchs an einem Kilogramm brennenden Fetts zu demonstrieren. Denn: Wird mit Wasser gelöscht, kommt es unweigerlich zu einer gewaltigen Explosion. Männer der Freiwilligen Feuerwehr Oberhausen-Süd beweisen später bei Übungen ihre Schnelligkeit, ihre Kollegen von der Sterkrader Wehr rücken mit dem historischen Messing-Spritzenwagen (anno 1906) zum vermeindlichen Ernstfall aus. Apropos spritzen: Das können die Jüngsten natürlich wieder im Wettbewerb. Überhaupt gibt es für sie beim "Tag der offenen Tür" der Wehr wieder vieles zu sehen. Da stehen nicht nur die Rettungsfahrzeuge aufgereiht. Es gibt auch eine Ausstellung zu den Themen "Rettungssanitäter" und "Atemschutz". Außerdem haben elf Institutionen - von der Abfallberatung der Stadt bis zum "Weißen Ring" - Infostände aufgebaut. Da mit mehr als 4000 Besuchern gerechnet wird, empfiehlt sich die Anfahrt zu dem Fest mit öffentlichen Verkehrsmitteln.


Wehr plant "Tag der offenen Tür"
01.02.2001 / NRZ LOKALAUSGABE OBERHAUSEN

Bei der Freiwilligen Feuerwehr Sterkrade laufen bereits die Vorbereitungen für das "Große Feuerwehrfest am Sonntag, 26. August 2001". Die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Sterkrade stand schon ganz im Zeichen der Vorbereitungen für diese Fest, das mit einem Tag der offenen Tür auf dem Gelände der neuen Sterkrader Feuerwehrwache mit allen Bürgern gefeiert werden soll. "Die Feuerwehr wird, wie vor zwei Jahren, als 4000 Besucher zur Wache strömten, viele Aktivitäten für Alt und Jung aufbieten", versprach Manfred Flore, Zugführer der Freiwilligen Feuerwehr in Sterkrade. Geplant sind interessante Feuerwehreinsatz-Vorführungen, Live-Musik, Ausstellungen sowie vieles für Kinder zum Mitmachen, damit das Feuerwehrfest, wie schon das vor zwei Jahren, wieder ein richtiges Bürgerfest wird. Flore begrüßte bei der Jahreshauptversammlung als Gäste u.a. den Dezernenten für den Feuerschutz der Stadt Oberhausen, Jochen Konopatzki, und den Leiter der Feuerwehr Oberhausen, Wolfgang Tingler. Konopatzki überbrachte den Dank von Oberbürgermeister Burkhard Drescher für die viele zusätzliche Arbeit der Feuerwehrmänner, die entscheidend zum Gelingen vieler bürgerschaftlicher Aktivitäten in Sterkrade und auch Osterfeld beigetragen habe. So war die Freiwillige Feuerwehr Sterkrade beim Spiel- und Sportwochenende ebenso dabei wie bei vielen Sommer- und Kinderfesten. Im Adent war sie beim Weihnachtsbaumschmücken mit technischem Gerät und Personal zur Stelle. Manfred Flore stellte erfreut fest, dass die Wehrleute sich bei vielen Veranstaltungen als "Mädchen für Alles" beweisen konnten. Wolfgang Tingler, Leiter der Feuerwehr Oberhausen, berichtete über das zurückliegende Einsatzjahr; so auch über die Einsätze, an denen die Sterkrader beteiligt gewesen waren. Zudem konnte der Leiter der Feuerwehr zahlreiche Beförderungen aussprechen: Zum Oberbrandmeister befördert wurde Andreas Beermann, zum Unterbrandmeister wurden Stefan Neumann, Maik Hartel und Mario de Haan. Zum Oberfeuerwehrmann wurden Bruno Engels, Dirk Wentzlaff und Jens Adam befördert.


Feuerwehr rückt aus: "Offene Tür" im Centro
14.08.2000 / NRZ LOKALAUSGABE OBERHAUSEN

An die 20 000 Besucher zählte die Oberhausener Feuerwehr bei ihrem "Tag der offenen Tür" in vergangenen Jahren in der Feuerwache an der Brücktorstraße. Diesmal könnten es weitaus mehr werden. Die Wehr rückt aus. Zum Centro. Am "Luise-Albertz-Platz" und auf dem "Platz der Guten Hoffnung" werden 150 Wehrmänner am kommenden Samstag, 19. August, all das zeigen, was heute zur Bekämpfung von Bränden, zur Versorgung von Unfallopfern oder zur Bergung gefährlicher Güter eingesetzt wird. Die Wehr bedanke sich mit der Visite beim Centro, das die 46. Landes-Sportmeisterschaften der nordrhein-westfälischen Berufsfeuerwehren gesponsert habe, sagte gestern Fachdezernent Jochen Konopatzki. Am bewährten Programm werde sich durch den Umzug nur wenig ändern, versicherte Feuerwehrchef Wolfgang Tingler. Stündlich wird es Vorführungen der Taucher (in einem Übungsbecken mit Sichtfenster) und des Rettungsdienstes geben. Ab 10 Uhr können sich Kinder als "Schaumlöscher" versuchen. Am "Spritzenhäuschen" werden sie für ihre Treffsicherheit belohnt. Es gibt Urkunden und - gegen Selbstkostenpreis - auch ein Foto von ihrer Löschübung.Um 10.15 Uhr wird erstmals Fett zur Explosion gebracht und anschließend gelöscht, und eine halbe Stunde später kracht ein schrottreifer Pkw aus 15 Metern Höhe auf den "Luise-Albertz-Platz" - Simulation eines Auffahrunfalls. Um 11.15 Uhr wird ein Pkw-Brand gelöscht, und nur wenig später bergen Wehrmänner im "Vollkörper-Chemieschutz" Fässer von einem "verunglückten" Gefahrguttransporter.Das alles macht hungrig; deshalb gibt es ab 12 Uhr Erbsensuppe aus der "Gulaschkanone" der Feuerwehr. "Das", so Tingler, "haben wir uns nicht nehmen lassen". Ansonsten werden die Gastronomen an der Promenade die Beköstigung der Besucher übernehmen - zu "zivilen Preisen", so der Chef der Wehr weiter. Wer kurz vom Suppenteller aufschaut, könnte beobachten, wie sich die Höhenretter von der Plattform der Drehleiter abseilen (ab 12.15 Uhr), um 12.45 Uhr schließlich laden Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr Sterkrade zur Modenschau in die Oase ein.Nachmittags wird das Programm wiederholt, das übrigens auch eine gute Information für junge Menschen ist, die sich für ein Engagement bei der Feuerwehr interessieren.


Sterkrader Spielfest: Spaß bis der Sturm kam
14.08.2000 / NRZ LOKALAUSGABE OBERHAUSEN

Am Sonntagmittag musste das Spiel- und Sportfest in Sterkrade abrupt abgebrochen werden, weil herabstürzende Äste zwei Menschen verletzt hatten. Bis dahin wurde den Besuchern aber ein umfangreiches Programm geboten. Los gings am Samstag. Toll zeigten sich die vielen Facetten des Spiel- und Sportwochenendes am Sterkrader Rathaus, dessen Front schon in frischen Farben erstrahlt. Die Seiten sind noch "gut gerüstet", werden gerade renoviert. Rund ums Rathaus gabs ein volles Programm: Die Freiwillige Feuerwehr Sterkrade hatte einen "völlig veralteten" Löschwagen angekarrt - einen historischen Löschwagen, um den Durst der Besucher zu löschen. Neben dem roten Oldie gabs weitere Oldies, vom Plattenteller des feuerwehreigenen Disk-Jockeys serviert. Direkt daneben präsentierten Kaninchenzüchter ihre Tiere, sehr zum Spaß der mehr verschmusten Besucher. Spektakulärer zeigte sich die durchsichtige Plastikkugel, der "Zorb", mit dem Besucher von einer Rampe vor dem Rathaus herunterrollen konnten. So spektakulär, dass sich nur überraschend wenige trauten, den Ritt von der Rampe zu wagen, während mutige Kids gerne eingestiegen wären - allerdings durfte man dieses Spektakel erst ab 14 Jahren wagen.Auf der Bühne an der Marktstraße spulte derweil DJ Klaus Celesnik mit Hilfe vieler Gruppen sein Programm ab. Tanzdarbietungen und eine Trommelgruppe waren dabei sicherlich neben der Glücksrad-Verlosung die Höhepunkte rund um die Bühne. Ein wenig verwaist wirkte dagegen der Zilianplatz mit den Autos der Firma Jaguar, dennoch wagten einige Besucher eine Probefahrt mit den legendären Katzen. Auch auf dem Neumarkt auf dem Parkplatz vor Möbel Heck standen ganz viele Neuwagen, hier hatten Oberhausener Vertragshändler ihre Flotten aufgestellt.Viele Besucher fand wieder der Flohmarkt auf den Wegen des Volksparks. Dichtes Gedränge auf den Wegen, Schnäppchenjagd war angesagt.Rund um den Teich - und manchmal auch darüber - präsentieren sich traditionell die Sportvereine. Ob actiongeladene Kampfsport-Vorführungen oder die mehr geruhsame Fahrt mit der THW-Seilbahn übers Gewässer, hier war neben dem Zuschauen auch Mitmachen angesagt. So konnte man sich selbst auf schwankenden Seilen über den See hangeln oder an einem Seil nach oben klettern - wenn man dem Knoten raushatte. Den sogenannten "Prusik"-Knoten kann man nämlich mit einigen Geschick am Seil verschieben und klettert so Stück für Stück das Seil hinauf.Nach so viel Action und Abenteuer zog es viele Besucher an eine der Imbiss-Bunden und Getränkestände. Schließlich gabs neben Sport und Spielen auch "Brot" fürs Volk.


Jahreshauptversammlung
15.02.2000 / NRZ LOKALAUSGABE OBERHAUSEN
Vermischtes


Die Freiwilligen planen schon für Spiel und Sport Ehrungen und Beförderungen bei der FF Sterkrade. Die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Sterkrade stand ganz im Zeichen der Vorbereitungen für das Sterkrader Spiel- und Sportwochenende, das am 27. und 28. Mai mit allen Bürgern gefeiert werden soll. Die Feuerwehr wird vor dem Sterkrader Rathaus mit vielen Aktivitäten vertreten sein, so Manfred Flore, Zugführer der Freiwilligen. Geplant seien die Feuerwehrdisco, eine Feuerwehrmodenschau, vieles für Kinder zum Mitmachen. Für Essen und Trinken sei - wie immer bei der Wehr - bestens gesorgt. Manfred Flore begrüßte als Gäste den Dezernenten für den Feuerschutz der Stadt, Jochen Konopatzki, und den Leiter der Feuerwehr Oberhausen, Wolfgang Tingler. Konopatzki überbrachte den Dank von OB Drescher für die viele zusätzliche Arbeit der Feuerwehrmänner, die entscheidend zum Gelingen vieler bürgerschaftlicher Aktivitäten in Sterkrade und auch Osterfeld beigetragen hat. So war das große Feuerwehrfest auf der neuen Sterkrader Wache ein Riesenerfolg, hier konnten im letzten Jahr ca. 4000 Besucher gezählt werden. Trotz dieser organisatorischen Höchstleistung war die Freiwillige in Sterkrade beim Spiel- und Sportwochenende ebenso dabei wie bei vielen Sommer- und Kinderfesten. Im Advent war die FF-Sterkrade beim Weihnachtsbaumschmücken mit technischem Gerät und Personal zur Stelle. Flore stellte erfreut fest, dass die Freiwilligen sich bei vielen Veranstaltungen zu Mädchen für Alles entwickelt hätten. Feuerwehrchef Tingler berichtete über das Jahr '99, so auch über Einsätze, an denen die Sterkrader beteiligt waren. Danach wurden Feuerwehrmänner geehrt, die mehrmals erfolgreich am Leistungswettbewerb der NRW-Landesfeuerwehr teilgenommen haben. Der Leiter der Feuerwehr konnte zahlreiche Beförderungen aussprechen: Zum Brandmeister wurde Thomas Bieroth befördert. Zum Unterbrandmeister wurde Claus Bergmann und zum Oberfeuerwehrmann wurden Andy Enninghorst und Stefan Plura befördert. Zu Feuerwehrmännern wurden befördert: Christian Amberge, Matthis Jansen, Thorsten Schraven und Stefan Gamerad. Alle beförderten und geehrten Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Sterkrade: (von links nach rechts) Stefan Gamerad, Thomas Bieroth, Christian Amberge, Stefan Plura, Jens Adam, Claus Bergermann, Thorsten Schraven, Andy Enninghorst, Detlef Heweling und Jochen Konopatzki, Manfred Flore und Wolfgang Tingler.


Kurz aber heftig
15.02.2000 / NRZ LOKALAUSGABE OBERHAUSEN
Gewitter hielt Feuerwehr bis Mitternacht in Atem. Stürmisches Ende beim Sterkrader Spiel- und Sportfest


Kurz, aber heftig: Gewitter hielt Feuerwehr bis Mitternacht in Atem Stürmisches Ende beim Sterkrader Spiel- und Sportfest Es war kurz, aber heftig: Ein Gewitter mit sturzbachartigen Regenfällen und starken Sturmböen am frühen Sonntagabend bescherte den Kräften der Berufs- und der Freiwilligen Feuerwehr eine Flut von Einsätzen. Insgesamt hielten 23 Notrufe die Kräfte bis Mitternacht in Atem. Auch das Sterkrader Spiel- und Sportfest erfuhr ein so nicht geplantes stürmisches Ende: Kurz vor Ausbruch des Unwetters waren einige Kraftfahrzeuge in den Volkspark gefahren, um die Utensilien des Trödelmarktes wegzuschaffen. Das Gewitter, so die Polizei, kam so plötzlich, dass es keinem Pkw-Fahrer mehr möglich war, sein Auto rechtzeitig in Sicherheit zu bringen. Die Folge: Durch den Sturm brach ein Ast ab, der zwei Wagen beschädigte und Sachschaden in Höhe von 20 000 Mark verursachte. Eine im Auto sitzende Frau erlitt einen Schock. Auf der Tackenbergstraße standen mehrere Keller unter Wasser. Drei Gruppen der Freiwilligen Feuerwehren Königshardt, Sterkrade, Mitte und Süd waren bis Mitternacht im Einsatz. Auf der Amselstraße stürzte ein vom Blitz getroffener, circa 20 Meter hoher Baum teilweise um und musste in mühsamer Kleinarbeit abgetragen werden. Im Bereich der Straße In der Emscherau drohten zwei große Äste auf die A 42 zu stürzen. Standstreifen und rechte Fahrspur wurden gesperrt. K.Mü. Da half nur noch ein Kettensägen-Massaker: Die Einsatzkräfte der Feuerwehr waren am Sonntagabend stundenlang damit beschäftigt, die Unwetterschäden zu beseitigen.


Sterkrader Feuerwehr ist seit über 100 Jahren im Dienst der Bürger
17.09.1998 / NRZ LOKALAUSGABE OBERHAUSEN (ung)
Sterkrader Feuerwehr seit über 110 Jahren im Dienst der Bürger Löschzug unter Leitung von Manfred Flore ist auch für Osterfeld zuständig Sterkrade.


Vor mehr als 110 Jahren gründeten Sterkrader Bürger, vorwiegend Handwerks-meister, als Reaktion auf einige große Brände eine Freiwillige Feuerwehr. Damit ist die FF Sterkrade die älteste noch bestehende Einrichtung für den Feuerschutz in ganz Oberhausen. In der wechselvollen Geschichte der Wehr ragen viele Ereignisse heraus. So wurde im Jahr 1899 auch eine Feuerwehrkapelle gegründet, die, so liest es sich in der Chronik, erstmals zu Kaisers Geburtstag für die Sterkrader Bürger aufspielte. Seither waren viele große Brände von der Sterkrader Feuerwehr zu bekämpfen. In den Wirren der beiden Weltkriege ließen auch Männer der Wehr ihr Leben, aber die Wehr versah weiter ihren Dienst. Nach dem 2. Weltkrieg wurden die übrigen Freiwilligen Feuerwehren in Oberhausen von den Alliierten aufgelöst; nur die Sterkrader Einrichtung durfte weiter bestehen, hatte sie doch bis zum Neuaufbau einer Berufsfeuerwehr allein für den Feuerschutz im Nachkriegs-Sterkrade zu sorgen. Ihr Domizil wechselten sie innerhalb der letzten Jahrzehnte mehrmals: vom Spritzenhaus an der Alleestraße des Dorfes Sterkrade zur Marktstraße der dann selbständigen Stadt, später in ein Feuerwehrhaus mit Schlauchturm und dann zur Eichelkampstraße im Oberhausener Stadtteil Sterkrade. Heute ist die Wehr in der neuen Feuer- und Rettungswache II an der Dorstener Straße beheimatet. Ausgerüstet sind die zur Zeit 26 Feuerwehrmänner um Zugführer Manfred Flore mit vier modernen Fahrzeugen: zwei zum Löschen und einen Rüstwagen für technische Hilfeleistungen. Gerade dies ist heute eine häufig geforderte Aufgabe der Feuerwehr. Weiter verfügen die Sterkrader Wehrmänner noch über einen Schlauchwagen mit einer 2000 Meter langen Leitung. Alarmiert wird die Feuerwehr über Funkmelder, die jeder Mann zu Hause hat - ausgelöst von der Zentrale der Feuerwehr an der Brücktorstraße. Der Ausrückbereich umfaßt die Stadtteile Sterkrade und Osterfeld mit Ausnahme der Königshardt, wo eine eigene Freiwillige Feuerwehr existiert. Neben dem Übungs- und Einsatzdienst engagieren sich die Männer aber auch in anderer Weise für die Bürger: So ist die Wehr durch ihre ständige Präsenz bei bürgerschaftlichen Aktivitäten zu einem unverzichtbaren Bestandteil des öffentlichen Lebens in Sterkrade geworden. Das gilt zunehmend auch für Osterfeld. Die Feuerwehrmänner besuchen zudem Grundschulen und Kindergärten, um über ihre Aufgaben zu informieren und Hinweise zum Brandschutz zu geben. Gerade diese Arbeit soll in Zukunft noch intensiver durchgeführt werden. Um für den Ernstfall gewappnet zu sein, erfordert der Dienst in der Wehr letztlich auch ständiges Weiterbilden. Ansprechpartner der FF Sterkrade ist Zugführer Manfred Flore, 66 88 69.


 
23.11.1998 / NRZ LOKALAUSGABE OBERHAUSEN (ung)
Vermischtes


Edeltanne von der Feuerwehr Für die Weihnachtszeit haben sich Manfred Flore, Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Sterkrade, und seine Männer eine besondere Überraschung ausgedacht: Um die Sterkrader Innenstadt zu schmücken und Kindern Gelegenheit zu geben, ihren selbstgebastelten Weihnachtsschmuck an einen großen Baum zu hängen, wird die Freiwillige Feuerwehr heute abend gegen 20 Uhr eine 15 Meter hohe Edeltanne vor dem Rathaus aufstellen. Der Baumschmuck soll dann am Mittwoch, 2. Dezember, angebracht werden.


Artikel im Sterkrader Anzeiger nach dem Feuerwehrfest 1997:

 


Artikel über das Spiel- und Sportwochenende 1991
 


Artikel über das Spiel- und Sportwochenende 1990